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al-sakina ist online
seit dem 24.03.02
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Hadith Qudsi
Der Prophet berichtet, dass Gott spricht: Die Geschichte von Mir und den Menschen und den
Dschinn ist erstaunlich: Ich erschaffe und ein anderer wird angebetet. Ich gebe, und einem anderen wird gedankt. Ich sende das Gute von Mir meinen Dienern herab und ihre Bösartigkeit
steigt zu Mir herauf. Ich neige Mich ihnen mit Meiner Gnade zu und bedarf ihrer nicht; und sie entfernen sich von Mir mit ihren Sünden, und sind doch auf keinen außer Mich angewiesen.
(...) Die Leute, die Mir gehorsam sind, sind die Leute Meiner Liebe, und die Leute, die Mir ungehorsam sind, lasse Ich die Hoffnung auf Meine Gnade nicht aufgeben. Wenn sie bereuen,
dann bin Ich ihr Geliebter und wenn sie nicht bereuen, dann bin Ich ihr Heiler. Ich prüfe sie mit Belastungen, damit Ich sie von ihren Fehlern reinige. (...) Wer von ihnen Mir mit Reue
entgegenkommt, den erwarte Ich schon von weit weg, und wer sich von Mir abwendet, den rufe Ich von ganz nah: “Wo gehst du hin? Hast Du einen anderen Gott außer Mir?”
weitere Aussprüche des Propheten
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28.03.2016
Scham (hayā’): Anmerkungen zu einer unzeitgemässen Tugend
“Jede Religion hat ihren Charakter. Der
Charakterzug des Islams ist die Scham.“ (Mālik, Ibn Mājah) Was ist damit gemeint, dass „Scham“ der Charakter des Islams sei? Das Wort hayā’ trägt auch die Bedeutungen
„Schüchternheit“, „Zurückhaltung“ oder „Bescheidenheit“. Scham oder Schüchternheit empfinden die Gläubigen jedoch nicht aus Angst vor Beschämung durch andere Menschen, vielmehr sind sie
schüchtern vor Gott... >>
12.12.2015
Durch den Seiteneingang ins Hinterzimmer?
Meine Dokumentation für Nafisa.de zum
Thema “Frauen in Moscheen”. Mit Bildern, Diskussionen und Entwicklungen aus Deutschland, den USA, Südostasien und der Türkei. Es geht auch anders - wenn die Muslime wollen.
12.12.2015
Anmerkungen zum islamischen Gottesbild
”Theologie ist die Suche nach der am wenigsten dummen Definition von Gott”
Vortrag bei der Veranstaltung “Gemeinsamkeiten und Unterschiede in muslimischen und christlichen Gottesbildern”, Wissenschaftliche Gesellschaft Osnabrück. Vortrag als pdf >>
27.09.2015
Nafisa.de - Wer wir sind und was wir machen
Unser Team, unsere Themen und unsere Arbeit, vorgestellt in fünf
Minuten, mit interessanten Hintergrundinformationen zum Bild der Frau im Islam:
01.07.2015
Muslimische Frauen: Einseitige Zuschreibungen, vielfältige Realitäten (Video)
Wie werden muslimische Frauen repräsentiert, welche Funktionen erfüllen diese Darstellungen und was kann man überhaupt über “die
Frau im Islam” sagen? >>
11.05.2015
Eine spirituelle Sicht auf antimuslimischen
Rassismus
Was bedeuten Diskriminierungserfahrungen und Benachteiligungen für
uns als Muslime? Welche Weisheit hat Allah möglicherweise in diese Erfahrungen gelegt? Vortrag zum Anhören >>
11.05.2015
Wie wird der andere gesehen?
Welches Verhältnis hat der Islam zu den vorangegangenen Religionen
und auf welche Traditionen der Toleranz und des Respekts können Muslime zurückgreifen? Vortrag als pdf >>
10.04.2015
Barmherzigkeit vom Propheten lernen (Video)
“Und wir entsandten dich nur als eine Barmherzigkeit für alle Welten”
(Koran 21:107) Barmherzigkeit - eine vernachlässigte Sunna? >>
10.04.2015
Religion oder Politik. Wer hat das Sagen?
Wie wird der IS aus muslimischer Sicht beurteilt? Welche Haltung
vertraten sunnitische Gelehrte in der Vergangenheit gegenüber politischer Herrschaft? Und gibt der Islam ein bestimmtes politisches System vor? >> Vortrag als pdf >> Vortrag zum Nachhören >>
21.03.2011
Entscheidung für einen Weg?
Kommentar zum Film Shahada von Burhan Qurbani
Seit dem 25. Februar 2011 ist der Film Shahada im DVD-Handel. Auf
der Berlinale 2010 vorgestellt, wurde er von den einen hochgelobt, von vielen anderen verissen. Der Film behandelt universelle Geschichten für Menschen jeden Glaubens, Themen wie Generationenkonflikte,
verbotene Liebe und Schuld und Sühne. Gleichzeitig ist er jedoch ein Film über Muslime - Muslime, die sich für einen Weg entscheiden. Zur
Frage, ob dieses Konzept aufgeht ein Kommentar aus muslimischer Sicht. >>
09.08.2009
Burka - eine Rezension
von Kathrin Klausing und Silvia Horsch
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”Mit viel Schwung holt Eva Schwingenheuer das kleine Schwarze
aus dem Schatten der Parallelgesellschaft ins Zentrum des Humors.“ Mit diesen Worten bewirbt der Eichborn Verlag das Buch „Burka“ der Künstlerin Eva Schwingenheuer, und wir freuen uns schon: Das
ist doch mal was, ein unideologisches und humorvolles Buch über die Vollverschleierung islamischer Frauen, in dem diese als Menschen wie du und ich und nicht entweder als arme Opfer oder islamistische
Fundamentalistinnen gezeichnet werden. Gezeichnet hat Eva Schwingenheuer 45 Karikaturen, in denen gerade das leider nicht der Fall ist. Und wie sie darüber hinaus in Interviews kund tut, ist es ihr mit
dem Burka-Buch bitter ernst: Patriarchale Strukturen, die Frauen unter die Burka zwingen, will sie damit kritisieren. ein Beitrag auf nafisa.de >>
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14.07.2009
Der Mord an Marwa el-Sherbini - Verschleierungen
und Versäumnisse
Am 1. Juli hat ein Mord aus Fremdenfeindlichkeit und Islamhass
stattgefunden. Das Motiv ist vielleicht selten so offensichtlich wie in diesem Fall: Der Täter, Alex W. hatte die kopftuchtragende Marwa
el-Sherbini ein Jahr zuvor auf einem Spielplatz als „Islamistin“ „Moslemschlampe“ und „Terroristin“ beschimpft. Eine Woche später
fragt sich Andrea Dernbach im Tagesspiegel und der Zeit: “Warum ist der Tod einer Kopftuchträgerin, die nicht Opfer eines Ehrenmords wurde, eine Woche lang nur eine kurze Meldung in den
Nachrichtenagenturen und auch für die politischen Institutionen kein Grund, auch nur zu zucken?”
ein Beitrag auf nafisa.de >>
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16.01.2009
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit
Über die Gründe des Krieges in Gaza kursieren in den Medien viele Mythen. Einer davon ist der, die Hamas hätte die Waffenruhe
gebrochen. Die Hintergründe dieses Krieges analysiert Avi Shlaim, Professor für internationale Beziehungen an der Universität von Oxford im Guardian vom 7.1.2009 >> Eine Übersetzung findet sich auf nafisa.de
Augenzeugenberichte und vieles mehr findet man u.a. auf folgenden Seiten: Electronic Intifada Onlineportal von Journalisten und Nahostexperten B’Tselem Israelisches Informationscenter für Menschenrechte in den
besetzten Gebieten
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18.11.2008
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nafisa.de ist online >>
in eigener Sache Zusammen mit zwei Freundinnen arbeite ich schon
seit einiger Zeit an einer neuen Internetseite - jetzt ist sie endlich online: Kritische Kommentare und Beiträge rund um die Themen Islam - Frauen - Gesellschaft >>
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16.03.2008
Der Islam - eine europäische Tradition
Vortrag am 6. Februar 2008 auf der Islamwoche Berlin
Der Islam sei Europa wesensfremd - was ist dran an dieser Behauptung? Ein Vortrag über bekannte und unbekannte islamische europäische Traditionen, die Rolle der islamischen Zivilisation in der
europäischen Geschichte und den Verdrängungs- mechanismus mit dem (West-)Europa sich selbst konstruiert >>
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28.10.2007
Wenn Flitterwochen die Polizei auf den Plan rufen...
... ist der Generalverdacht längst Realität
Ein frisch verheiratetes Ehepaar kommt nachts in einem kleinen Ort in der Lüneburger Heide an, um ihre Flitterwochen in einem dort angemieteten Ferienhaus zu verbringen. Dieser völlig normale Vorgang
wird verdächtig, wenn es sich um ein "orientalisch" aussehendes Pärchen handelt. So verdächtig, dass die Polizei mit einem Einsatzkommando in schußsicheren Westen anrückt. Wie die
Flitterwochen meiner Freundin Kathrin und ihres gerade angetrauten Omar ein abruptes Ende fanden >>
Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: Terrorverdacht während der Flitterwochen >>
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10.10.2006
Projektionsfläche Islam
Über politische Beschäftigungstherapie und Ablenkungsmanöver
von Dr. Sabine Schiffer Gott sei Dank gibt es Islam und Muslime - sonst müssten wir uns nämlich mit unseren eigenen Problemen beschäftigen! Man stelle sich
vor, wir sollten daran gehen, die Ideale der Aufklärung zu verwirklichen?! Etwa die Gleichstellung von Mann und Frau - und nicht
nur die der Frau. Viel einfacher ist es da, auf "die muslimische Frau" schlechthin zu verweisen >>
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23.09.2006
Ramadan mubarak!
Gesegneter Ramadan!
Der Prophet sagte: “O ihr Menschen! Der Schatten eines bedeutenden Monats, eines gesegneten Monats hat euch erreicht... Es ist der
Monat der Geduld, und der Lohn für die Geduld ist das Paradies. Und es ist der Monat der Wohltätigkeit... Es ist ein Monat, dessen Anfang
Barmherzigkeit, dessen Mitte Vergebung und dessen Ende die Errettung vor dem Höllenfeuer ist.“ Verse aus dem Koran und Aussprüche des Propheten zum Ramadan>>
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20.09.2006
Glaube, Vernunft, Gewalt
Gedanken zur Debatte um die Papstrede
Der Konflikt um die Papstrede ruft wie schon der Streit um die Karikaturen wieder einmal auf beiden Seiten die Kulturkämpfer auf den Plan. Dabei ist die Rede kein Anlass zu aufgeregten Demonstrationen,
sondern zur inhaltlichen Auseinandersetzung. Das Verhältnis der Religion zur Gewalt und das von Glauben und Vernunft sind zwei Themen, die Islam und Christentum gleichermaßen beschäftigen. >>
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30.08.2006
Impressionen aus den Emiraten
Die Vereinigten Arabischen Emirate - ein Land
der Superlative und Widersprüche. Eindrücke und Ansichten aus den Emiraten Shariqa und Ajman |
15.04.2006
Respekt als Exportartikel
Bericht zur Konferenz Europäischer Imame und SeelsorgerInnen
Vom 7.-8. April fand in Berlin die Konferenz Europäischer Muslime statt, die von der Islamischen Religionsgemeinschaft Deutschland (IRGD)
veranstaltet und der Stadt Berlin sowie dem Außenministerium gefördert wurde. Bei der feierlichen Eröffnungsveranstaltung im Roten Rathaus sprachen neben Kanzlerin Merkel auch Außenminister
Steinmeier und der Berliner Bürgermeister Wowereit. Einhellig lobten sie die gute Zusammenarbeit mit der IRGD und sprachen vom Vorbildcharakter Berlins für das friedliche Zusammenleben der Kulturen
und Religionen. Diese Meldung stimmt natürlich nicht ganz: Berlin ist durch Wien zu ersetzen. Was man als Muslim in Deutschland abhängig vom
persönlichem Grad der Zuversicht als Zukunftsmusik oder Science Fiction bezeichnet, ist in Österreich Realität. >>
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13.02.2006
Keine falschen Gegensätze aufbauen!
Kommentar zum Karikaturenstreit
Der Karikaturenstreit wird als Konflikt der Werte diskutiert: Meinungs- und Pressefreiheit auf der einen Seite gegen den Schutz religiöser
Gefühle auf der anderen. Das eine scheint nicht zu haben zu sein, ohne das andere zu verletzen. Eine falsche Sicht, denn eine kritische
Meinung kann sachlich geäußert werden, ohne verletzend zu sein und Satire ist möglich, ohne rassistisch zu werden. Andererseits ist es
möglich, religiöse Gefühle zu respektieren, ohne die Meinungsfreiheit einzuschränken. >>
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03.09.2005
neue interessante Links:
Sami Yusuf, britischer Sänger und
Komponist, kombiniert in seiner Musik westliche und östliche Elemente >>
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05.06.2005
Islam in den Medien
von Dr. Sabine Schiffer
Muslime werden zunehmend als homogene Masse wahrgenommen, die zudem bedrohlich ist. Wie kommt es, dass nicht die Vielfalt der unter den 1,2 Mrd. Muslimen auf der Welt existierenden Lebensrealitäten,
sondern die Einfalt Einzug in unsere Vorstellungen gehalten hat? Und welche Rolle spielen die Medien dabei? Medien ermöglichen uns, an Dingen teilzunehmen, die wir nicht direkt
erleben. Sie strukturieren aber gleichzeitig die Wahrnehmung dieser Dinge. Die Medienwissenschaftlerin Sabine Schiffer stellt in ihrem Vortrag
einige Mechanismen vor (wie Sinn-Induktionsphänomene oder Metaphern der Bedrohung), durch die die Darstellung des Islam organisiert und strukturiert wird. >>
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06.10.2004
wichtiger Hinweis!
Aufgrund technischer Probleme ist ein Teil der e-mail-Adressen für den al-sakina Newsletter verloren gegangen. Wer im September und
Oktober 2004 keinen Newsletter erhalten hat, möge sich bitte noch einmal eintragen. Vielen Dank! >>
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04.10.2004
Lessing, der Islam und die Toleranz
Vortrag auf dem Studientag: „Toleranz – ein brauchbarer Begriff
im interreligiösen Dialog?“ in der Evangelischen Akademie Arnoldshain am 28.09.2004 Lessings 275. Geburtstag im Jahr 2004 verbindet sich mit höchst
aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Welche Bedeutung hat Toleranz in einer pluralistischen Gesellschaft? Wird die Auseinandersetzung mit der muslimischen Minderheit zur
Festschreibung von als verbindlich verstandenen „abendländischen“ Werten genutzt oder als Chance gesehen, den Anspruch einer sich als
offen und pluralistisch verstehenden Gesellschaft in die Realität umzusetzen? Der Vortrag behandelt das Islambild der Aufklärung, sowie Lessings
produktive Rezeption der islamischen Theologie und Geschichte und geht auf die Frage ein, welche Bedeutung Lessings Toleranz-Begriff im 21. Jahrhundert zukommt. >>
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26.09.2004
Frauen im Islam
Vortrag in Lutherstadt-Wittenberg im Rahmen der Ausstellung „Dialoge eröffnen. Religionen begegnen sich“ am 13.09.2004
Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert, wie der Islam und die
Frauenfrage. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach von 2004 ergab, dass 93 Prozent der Befragten den Islam mit "Unterdrückung der Frau" assoziieren. Das Bild der unterdrückten
Muslimin spielt auch eine einflussreiche Rolle in der Diskussion um das Kopftuch, wenn dieses als Symbol für eine dem Islam angeblich inhärente Frauenfeindlichkeit wahrgenommen wird.
Was sagt aber der Koran wirklich über die Frauen? Der Vortrag versucht, den Unterschied zwischen den religiösen Texten und ihrer Interpretation, zwischen Ideal und Realität zu erläutern und einen
Einblick in die Vielfältigkeit der Lebensentwürfe muslimischer Frauen in Deutschland zu geben. >>
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23.12.2003
Deutsches Bewusstsein?
Kopftuchtragen in Zeiten des “Kopftuchstreits” und Terrorwahns Berlin, Sonntagnachmittag, der 30. November. Es ist der erste Advent. Der Bus 148 fährt Richtung Kurfürstenstraße, es ist ein Doppeldecker,
ich sitze in der oberen Etage. Hinter mir ein Pärchen, die beiden unterhalten sich über einen Nähkurs, den sie gemeinsam besuchen.
Plötzlich glaube ich in einer unvermittelten Bemerkung der Frau eine Anspielung auf mein Kopftuch verstanden zu haben. Mit derartigem ist
in der letzten Zeit zu rechen. Das Kopftuch-Urteil ist gerade zwei Monate alt, die Medien sind voll von Berichten über Muslime im Allgemeinen und muslimische Frauen im Besonderen, fast kein Tag
vergeht, ohne dass ein Politiker, eine Publizistin oder ein Kirchenmann verkündet, was das Kopftuch bedeutet >>
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05.12.2003
Religiöse Vielfalt statt Zwangsemanzipation
Unter dieser Überschrift haben sich mehr als 70 Frauen aus Politik und
Gesellschaft gegen eine Lex Kopftuch ausgesprochen. In ihrem Aufruf, der von Marieluise Beck, Rita Süssmuth und Barbara John initiiert
wurde, kritisieren sie die undifferenzierte Diskussion, in der Islam und Fundamentalismus gleichgesetzt werden, und warnen vor den Folgen der sich in Gesetzesvorhaben abzeichnenden Ausgrenzung
bekennender muslimischer Frauen aus dem Berufsleben. Nach der Debatte der letzten Wochen, die zunehmend von irrationalen Ängsten und Populismus gekennzeichnet war, ist dies ein wichtiger Aufruf zu
einer vernünftigen Auseinandersetzung, die der gesellschaftlichen Realität in Deutschland angemessen ist. Aufruf wider eine Lex Kopftuch >> Deutschland braucht Kopftücher >>
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24.10.2003
Zu Ramadan:
Die Liebe Allahs zu Seinen Dienern
Vortrag im DMK Sicherlich wurde jedem von uns von der Kindheit an erzählt, dass wir Allah lieben sollen, und wie wichtig es ist, Allah zu lieben. Aber von der
umgekehrten Richtung haben wir weniger gehört. Was ist die umgekehrte Richtung? Wie und wie sehr Allah uns liebt. Ist es wichtig zu wissen, wie und wie sehr Allah uns liebt?
Es ist enorm wichtig. Denn es besteht die Gefahr, dass die Beziehung zwischen dem Menschen und Gott zur Routine wird. >>
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12.10.2003
Der SPIEGEL über die Muslime in Deutschland
Das Wochenmagazin Der Spiegel nahm den “Kopftuchstreit” zum
Anlass, in der dem Urteil folgenden Ausgabe einmal grundsätzlich die Frage nach der Integration der Muslime abzuhandeln. Bereits Titelbild
und Überschrift “Das Prinzip Kopftuch - Muslime in Deutschland” ließen nichts Gutes ahnen. Der Artikel übertraf jedoch noch alle Erwartungen:
“Billigste Scharfmacherei, journalistische Hetze kombiniert mit Plattitüden, Unwahrheiten und Klischees.” So das Urteil von Katajun
Amirpur. Navid Kermani wirft Aust, dem Herausgeber des Spiegel, vor: “Sie heizen jenes Klima noch an, in dem Musliminnen in Deutschland auf
der Straße angespuckt oder aufgefordert werden, zu den Mullahs zurückzukehren.” Lesen Sie hier die Kritik der beiden Islamwissenschaftler: Das Kreuz mit dem Spiegel von Katajun Amirpur Feindliche Übernahme von Navid Kermani
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28.09.2003
Nach dem Urteil ist vor der Debatte
Das Bundesverfassungsgericht hat am 24. September die Entscheidung
im “Kopftuchstreit” an die Parlamente zurückgegeben und eine öffentliche Debatte zum Kopftuch gefordert. Diese begann am nächsten Tag in den Zeitungen - mit wohltuender Sachlichkeit >>
Die AG “Muslimische Frau in der Gesellschaft” veröffentlichte einen Beitrag zur Diskussion bereits in den Wochen vor dem Urteil. Da die Debatte nun weitergeht, ist dieser wichtiger denn je. Gedanken zum Kopftuchstreit >>
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19.06.2003
Grazer Erklärung der Konferenz “Leiter islamischer
Zentren und Imame in Europa”
Die Grazer Erklärung behandelt die Frage nach der islamischen Identität
in Europa, formuliert Wünsche an die europäischen Staaten zur Integration der Muslime und geht auf den wichtigen Komplex der muslimischen Bildung und Erziehung ein. >>
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19.12.2002
Verantwortung für die Schöpfung
von Andrea Saleh
Um über Verantwortung für die Schöpfung sprechen zu können, halte ich es für notwendig, einen Blick auf das islamische Weltbild, auf das Bild von Gott und dem Menschen zu werfen.
Aus muslimischer Sicht ist die Welt nicht umsonst erschaffen. Gottes Schöpfung ist mit einem bestimmten Sinn versehen. Zu allererst ist sie Zeichen der Herrlichkeit und Allmacht des Schöpfers. >>
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02.11.2002
Ramadan kommt!
Information zum Fasten im Ramadan: Koranstellen und Aussprüche des Propheten >>
25 Fragen zum Fasten im Ramadan >>
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25.10.2002
Den Islam kennen lernen - dialogfähig werden
Unter diesem Motto standen die Theologischen Studientage der AMG
(Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland). Wie sich die Mennoniten dem Islam näherten, und wie eine Tagung aussieht, auf der sich eine katholische Islamwissenschaftlerin, ein
mennonitischer Missionar und eine Muslima iranischer Herkunft begegnen, können Sie in diesem Bericht erfahren. >>
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25.10.2002
Der Islam in Deutschland
von Hamideh Mohagheghi
Zur Zeit leben ca. 3 Millionen Muslime in Deutschland. Die größte Anzahl lebt seit ca. 50 Jahren hier, die Anwesenheit der Muslime in
Deutschland und die Berücksichtigung ihrer religiösen Lebensweise hat eine noch längere Tradition. Eine Tradition, die nur wenig bekannt und
mehr Gegenstand einiger Geschichtsbücher ist, die nicht sehr viele Menschen interessieren. Die Verwirklichung der Möglichkeiten für die
religiösen Angelegenheiten, die vor mehr als hundert Jahren selbstverständlich war, scheint heute manchmal großen Problemen gegenüber zu stehen. >>
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25.10.2002
Die Barmherzigkeit Gottes im Islam
von Dr. Ulrike Bechmann (kath. Theologin und Islamwissenschaftlerin)
bismi llahi l-rahmani l-rahim - Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Allbarmherzigen. So beginnt der Koran, es ist der erste Vers der ersten
Sure. Überschriftartig steht er am Anfang und nennt gleich doppelt die herausragende Eigenschaft des einen Gottes, den der Koran verkündet: seine Barmherzigkeit. >>
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09.09.2002
Das Leben ist die beste Satire ...
Es ist ja eigentlich nur ein Stück Stoff. In verschiedenen Größen, mal quadratisch, mal als Schal, bunt gemustert
oder einfarbig. Man findet es vielfach um Hälse gewickelt oder locker um Schultern geworfen. Setzt frau es jedoch auf den Kopf, verändert sich die Welt in ungeahnter Weise.>> |
24.03.2002
Aussagen Jesu in Koran und Hadith
Die Person Jesu (Friede sei mit ihm) ist ein Thema, das Muslime und
Christen ebenso verbindet wie trennt. Trotz der unterschiedlichen Stellung von Jesus in den beiden Religionen gibt es eine Reihe von Aussagen Jesu, die sich im Koran und den Aussprüchen des Propheten
wiederfinden. >>
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24.03.2002
Die Propheten im Islam
Propheten sind von Gott auserwählte Menschen, die Übermittler Seiner
Botschaft, und haben die Geschichte der Menschheit von Anfang an begleitet: Und in jedem Volk erweckten wir einen Gesandten (der predigte): "Dient Allah und meidet die Götzen. (16:36) >>
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