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al-sakina ist online
seit dem 24.03.02
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Entscheidung für einen Weg? - Kommentar zum Film “Shahada”
Vortrag am 26. Februar 2011 auf der Tagung
“Manchmal hilft nur ein Wunder – Heil und Heilung im Film” (Ev. Akademie Berlin) von Silvia Horsch Seit dem 25. Februar 2011 ist der Film “Shahada”
von Burhan Qurbani im DVD-Handel. Auf der Berlinale 2010 vorgestellt, wurde er von den einen hochgelobt, von vielen anderen verissen. Der Film behandelt universelle Geschichten für Menschen
jeden Glaubens, Themen wie Generationenkonflikte, verbotene Liebe und Schuld und Sühne. Gleichzeitig ist er jedoch ein Film über Muslime - Muslime, die sich für einen Weg entscheiden. Zur Frage, ob
dieses Konzept aufgeht ein Kommentar aus muslimischer Sicht. >>
Der Islam - eine europäische Tradition
Vortrag am 6. Februar 2008 auf der Islamwoche Berlin von Silvia Horsch
Der Islam sei Europa wesensfremd - was ist dran an dieser Behauptung? Ein Vortrag über bekannte und unbekannte islamische europäische Traditionen, die
Rolle der islamischen Zivilisation in der europäischen Geschichte und den Verdrängungsmechanismus mit dem (West-)Europa sich selbst konstruiert >>
Projektionsfläche Islam
Über politische Beschäftigungstherapie und Ablenkungsmanöver von Dr. Sabine Schiffer Gott sei Dank gibt es Islam und Muslime - sonst müssten wir uns nämlich mit unseren eigenen
Problemen beschäftigen! Man stelle sich vor, wir sollten daran gehen, die Ideale der Aufklärung zu verwirklichen?! Etwa die Gleichstellung von Mann und Frau - und nicht nur die der Frau. Viel
einfacher ist es da, auf "die muslimische Frau" schlechthin zu verweisen, auf deren Conditio humana, die kontinenteübergreifend, soziale und geografische Faktoren ausblendend, angeblich
überall völlig gleich ist. >>
Glaube, Vernunft, Gewalt
Gedanken zur Debatte um die Papstrede von Silvia Horsch
Der Konflikt um die Papstrede ruft wie schon der Streit um die Karikaturen wieder einmal auf beiden Seiten die Kulturkämpfer auf den Plan. Dabei ist die Rede kein Anlass zu aufgeregten Demonstrationen,
sondern zur inhaltlichen Auseinandersetzung. Das Verhältnis der Religion zur Gewalt und das von Glauben und Vernunft sind zwei Themen, die Islam und Christentum gleichermaßen beschäftigen. >>
Islam in den Medien
von Dr. Sabine Schiffer Muslime werden zunehmend als homogene Masse
wahrgenommen, die zudem bedrohlich ist. Wie kommt es, dass nicht die Vielfalt der unter den 1,2 Mrd. Muslimen auf der Welt existierenden Lebensrealitäten, sondern die Einfalt Einzug in
unsere Vorstellungen gehalten hat? Und welche Rolle spielen die Medien dabei? Medien ermöglichen uns, an Dingen teilzunehmen, die wir nicht direkt
erleben. Sie strukturieren aber gleichzeitig die Wahrnehmung dieser Dinge. Die Medienwissenschaftlerin Sabine Schiffer stellt in ihrem Vortrag
einige Mechanismen vor (wie Sinn-Induktionsphänomene oder Metaphern der Bedrohung), durch die die Darstellung des Islam organisiert und strukturiert wird. >>
Lessing, der Islam und die Toleranz
Vortrag auf dem Studientag: „Toleranz – ein brauchbarer Begriff im interreligiösen Dialog?“ in der Evangelischen Akademie Arnoldshain am 28.09.2004 von Silvia Horsch
Lessings 275. Geburtstag im Jahr 2004 verbindet sich mit höchst aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Welche Bedeutung hat Toleranz in einer pluralistischen Gesellschaft? Wird die
Auseinandersetzung mit der muslimischen Minderheit zur Festschreibung von als verbindlich verstandenen „abendländischen“ Werten genutzt oder als Chance gesehen, den Anspruch einer sich als
offen und pluralistisch verstehenden Gesellschaft in die Realität umzusetzen? Der Vortrag behandelt das Islambild der Aufklärung, sowie Lessings
produktive Rezeption der islamischen Theologie und Geschichte und geht auf die Frage ein, welche Bedeutung Lessings Toleranz-Begriff im 21. Jahrhundert zukommt. >>
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Frauen im Islam
Vortrag in Lutherstadt-Wittenberg im Rahmen der
Ausstellung „Dialoge eröffnen. Religionen begegnen sich“ am 13.09.2004 von Silvia Horsch Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert, wie der Islam und die Frauenfrage. Eine Umfrage des
Instituts für Demoskopie Allensbach von 2004 ergab, dass 93 Prozent der Befragten den Islam mit "Unterdrückung der Frau" assoziieren. Das Bild der unterdrückten Muslimin spielt auch eine
einflussreiche Rolle in der Diskussion um das Kopftuch, wenn dieses als Symbol für eine dem Islam angeblich inhärente Frauenfeindlichkeit wahrgenommen wird. Was sagt aber der Koran wirklich über
die Frauen? Der Vortrag versucht, den Unterschied zwischen den religiösen Texten und ihrer Interpretation, zwischen Ideal und Realität zu erläutern und einen Einblick in die Vielfältigkeit der
Lebensentwürfe muslimischer Frauen in Deutschland zu geben. >>
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Deutsches Bewusstsein?
Berlin, Sonntagnachmittag, der 30. November. Es ist der erste Advent. Der Bus
148 fährt Richtung Kurfürstenstraße, es ist ein Doppeldecker, ich sitze in der oberen Etage. Hinter mir ein Pärchen, die beiden unterhalten sich über einen Nähkurs, den sie gemeinsam besuchen.
Plötzlich glaube ich in einer unvermittelten Bemerkung der Frau eine Anspielung auf mein Kopftuch verstanden zu haben. Mit derartigem ist in der letzten Zeit zu rechen. Das Kopftuch-Urteil ist gerade
zwei Monate alt, die Medien sind voll von Berichten über Muslime im Allgemeinen und muslimische Frauen im Besonderen, fast kein Tag vergeht, ohne dass ein Politiker, eine Publizistin oder ein
Kirchenmann verkündet, was das Kopftuch bedeutet >>
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Die Liebe Allahs zu Seinen Dienern
von Mohammad Al Saad, Vortrag im DMK, Sommer 2003 Sicherlich wurde
jedem von uns von der Kindheit an erzählt, dass wir Allah lieben sollen, und wie wichtig es ist, Allah zu lieben. Aber von der umgekehrten Richtung haben wir weniger gehört. Was ist die umgekehrte
Richtung? Wie und wie sehr Allah uns liebt. Ist es wichtig zu wissen, wie und wie sehr Allah uns liebt? Es ist enorm wichtig. Denn es besteht die Gefahr, dass die Beziehung zwischen dem
Menschen und Gott zur Routine wird. >>
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Verantwortung für die Schöpfung
von Andrea Saleh, Österreich
Referat, gehalten am 12.12.02 in der Evang. Akademie Um über Verantwortung für die Schöpfung sprechen zu können halte ich es für notwendig, einen Blick auf das islamische Weltbild, auf das
Bild von Gott und dem Menschen zu werfen. Aus muslimischer Sicht ist die Welt nicht umsonst erschaffen. Gottes Schöpfung ist mit einem bestimmten Sinn versehen. Zu allererst ist sie Zeichen der
Herrlichkeit und Allmacht des Schöpfers. >>
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Den Islam kennenlernen - dialogfähig werden
Unter diesem Motto standen die Theologischen Studientage der AMG
(Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland). Wie sich die Mennoniten dem Islam näherten, und wie eine Tagung aussieht, auf der sich eine katholische Islamwissenschaftlerin, ein
mennonitischer Missionar und eine Muslima iranischer Herkunft begegnen, können Sie in diesem Bericht erfahren >>
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Der Islam in Deutschland
von Hamideh Mohagheghi Zur Zeit leben ca. 3 Millionen Muslime in
Deutschland. Die größte Anzahl lebt seit ca. 50 Jahren hier, die Anwesenheit der Muslime in Deutschland und die Berücksichtigung ihrer religiösen Lebensweise hat eine noch längere Tradition.
Eine Tradition, die nur wenig bekannt und mehr Gegenstand einiger Geschichtsbücher ist, die nicht sehr viele Menschen interessieren. Die Verwirklichung der Möglichkeiten für die
religiösen Angelegenheiten, die vor mehr als hundert Jahren selbstverständlich war, scheint heute manchmal großen Problemen gegenüber zu stehen. >>
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Die Barmherzigkeit Gottes im Islam
von Dr. Ulrike Bechmann Bismi llahi l-rahmani l-rahim - Im Namen Gottes des Allerbarmers, des Allbarmherzigen. So beginnt der Koran, es ist der erste Vers der ersten Sure. Überschriftartig steht er am Anfang und nennt gleich doppelt die herausragende Eigenschaft des einen Gottes, den der Koran verkündet: seine Barmherzigkeit. >>
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Das Leben ist die beste Satire...
Die alltäglichen Merkwürdigkeiten im Leben einer Betuchten
Es ist ja eigentlich nur ein Stück Stoff. In verschiedenen
Größen, mal quadratisch, mal als Schal, bunt gemustert oder einfarbig. Man findet es vielfach um Hälse gewickelt oder locker um Schultern geworfen. Setzt frau es jedoch
auf den Kopf, verändert sich die Welt in ungeahnter Weise. So ging es zumindest mir, als ich mich einige Wochen nach meiner Konversion entschloß, Nägel mit Köpfen zu
machen und der islamischen Kleiderordnung gemäß ein ebensolches (in diesem Fall ein graues Exemplar mit dezentem Blümchenmuster) um den Kopf zu wickeln. Derart
ausgestattet wagte ich den Schritt in die Öffentlichkeit und harrte mehr oder weniger gelassen der Dinge, die da kommen sollten. >>
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Aussagen Jesu in Koran und Hadith
Die Person Jesu ist ein Thema, das Muslime und Christen ebenso verbindet wie
trennt. Während Jesus (Friede sei mit ihm) von Christen als Sohn Gottes und als Mensch gewordenes Wort Gottes angesehen wird, sehen Muslime in ihm einen Propheten, der in der gleichen Weise ein Mensch
ist, wie die anderen Propheten auch. Trotz dieser unterschiedlichen Stellung in den beiden Religionen gibt es eine Reihe von Aussagen Jesu (nach dem Matthäusevangelium des Neuen Testaments), die sich im
Koran und den Aussprüchen des Propheten wiederfinden. Sie zeigen, daß es entscheidende Themen gibt, in denen sich Muslime und Christen sehr nahe stehen. >>
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Die Propheten im Islam
Propheten sind von Gott auserwählte Menschen, die Übermittler Seiner
Botschaft und haben die Geschichte der Menschheit von Anfang an begleitet. Der Glaube an die Propheten ist einer der sechs islamischen Glaubensartikel. Im Islam ist bereits der erste Mensch, Adam, ein
Prophet, und zu allen Völkern, die nach ihm entstanden, wurde nach Aussage des Koran ein Prophet geschickt: Und in jedem Volk erweckten wir einen Gesandten (der predigte): "Dient Allah und
meidet die Götzen. (16:36) >>
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